Das Zentrum für Alpine Biologie dient primär der wissenschaftlichen Forschung in der Region und der Verbreitung der Ergebnisse dieser Untersuchungen.
Das Zentrum wurde vom Kanton Tessin in Zusammenarbeit mit den Universitäten Zürich und Genf gegründet und aufgebaut, und ist seit kurzem auch mit der Universität der italienischen Schweiz, (USI Lugano) verbunden. Das CBA bietet auf 2000 Meter ü.M. moderne, gut ausgestattete Arbeitsräume, die es Wissenschafter erlauben, vielseitige Feld- und Laborarbeiten durchzuführen oder in Universitätskursen spezifische lokale Besonderheiten zu studieren.
Das CBA stellt die erforderliche Infrastruktur für eine praktische Schulung in Umwelterziehung und Umweltforschung bereit (Hydrobiologie, Mikrobiologie, Botanik, Zoologie, Geologie, Landwirtschaft in Berggebieten, u.ä.)
Neben den universitären Studienangeboten ist das Zentrum auch offen für höhere Schulen sowie auch für ein breiteres Publikum. Es ist auch geeignet für Seminare, Workshops und Konferenzen mit wissenschaftlichen und pädagogischen Inhalt im Zusammenhang mit Institutionen und Universitäten.
Auf kantonaler Ebene arbeitet das Alpine Biologie Zentrum eng mit dem dem Laboratorio di Microbiologia Applicata (LMA-SUPSI), dem kantonalen Museum für Naturgeschichte und der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Tessin (STSN) zusammen.
Nationale und internationale Kontakte bestehen zur Universität Genf (Unité de Mikrobiologie, Institut Forel ), zur Universität Zürich ( Institut für Pflanzenbiologie, Institut für Evolutionsbiologie/Umweltwissenschaften), zur ETH Zürich , zur Universität Kopenhagen (DK) (Institut für Evolution der Erde, Odense, DK), zum Max-Planck-Institut (Bremen, DE) und zum italienischen Institut für die Untersuchung von Ökosystemen (CNR Pallanza Verbania).